Archiv 2015
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Unsere Wattwanderung im dritten Anlauf am 24.05.15 Von Melsdorf aus starteten wir am Pfingstsonntag um 8.45 Uhr als Gruppe im Konvoi Richtung Dagebüll und trafen uns dort mit 2 weiteren Melsdorfern, die das Pfingstwochenende zum Camping genutzt hatten. Von Dagebüll aus starteten wir die Tour zu einer der schönsten Halligen. Leider war das angekündigte sonnige Wetter erst ab der zweiten Tageshälfte auch für uns da, aber trotzdem ließen wir uns die Laune nicht verderben und die Harten unter uns zogen trotzdem eine kurze Hose an und wateten barfuß durch das unterschiedlich tiefe Wasser. Dabei waren wir beeindruckt, wie lange man die Hallig zwar näherkommen sieht, sich ihr aber teilweise eher mühselig nähert. In der Woche ist man sicher auch deutlich einsamer dort, jetzt waren mehrere Gruppen auf der gleichen Route, so dass wir uns beeilten, eine eigentlich vor uns gestartete einzuholen, damit wir erster beim WC und vorher beim Wasserschlauch zum Reinigen der Füße waren. Angekommen auf Oland waren wir beeindruckt von der Idylle, der dänischen Art der Hausansiedlung und von der superschönen Kirche. Auf dem angrenzenden Friedhof fiel uns dann auf, dass alle „Petersen“ hießen. Wir genossen nach kurzer Einführung der Inseldetails unser Picknick in der Sonne am einzigen Wirtshaus und danach hatte jeder die Chance auf eine kleine, eigene Inselerkundung. Um ca. 14 Uhr machten wir uns auf den Rückweg und stellten gleich fest, dass sich das Wasser erwärmt hatte, aber der Wind der Stärke 4 trotz jetzt vorhandener Sonneneinstrahlung dafür sorgte, dass uns immer noch nicht wirklich warm war. Aber unser Elan war ungebrochen und ca. 1,5 Std. später erreichten wir das rettende Festland. Und es war beeindruckend, wie nach und nach von allen Seiten das Wasser stieg und wir konnten uns doch plötzlich feststellen, dass es wichtig ist sich im Watt mit der Tide auszukennen. Es war toll mit dieser Gruppe zu wat(t)en, wir hatten viele interessante Gespräche und unser Abschlußbild zeigt, wie viel Spaß wir an diesem Tag zusammen hatten. Dickes Danke an Gisela und Jürgen Stephan!!!! |
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Fideler Leuchtturm – ein wahrhafter Augen- und Ohrenschmaus Schon beim Treffen der 14 Teilnehmer war klar: Die VHS hatte sogar das richtige Wetter für den 26.03.15 bestellt. Das sollte sich „oben“ noch mehr beweisen. Wir wurden herzlich von Herrn Klaus Michelsen begrüßt, die Angst vor den 98 Stufen wurde uns allen genommen und der Aufstieg auch gleich mit einem Schnäpschen nach Wahl erträglich gemacht. Diesen Muntermacher brauchte unsere Truppe zum Singen aber nicht. Wir trällerten mutig alles mit, was uns im Liederbuch vorgegeben war und wir staunten nicht schlecht, welches Klangvolumen wir im Leuchtturminneren erleben durften. Oben angekommen, genossen wir dann erst mal unter Anleitung den Ausblick in alle vier Himmels-richtungen und trotz des üblichen guten Windes wurde auch da gesungen, was das Zeug hält. Der Abstieg gestaltete sich dadurch auch sehr kurzweilig und unten angekommen, freuten wir uns auf das warme Innere des Pavillions, wo erst einmal jeder ein Getränk bestellen konnte. Dann startete Klaus die Beamershow mit erst einmal historischen Daten zum Leuchtturm und warum der Ortsteil, in dem wir uns befanden, denn nun eigentlich Strande heißt. Und dann durften wir drei ganz unterschiedlichen, phantastisch illustrierten Geschichten lauschen, aus denen wir letztlich die Wahre zum Leuchtturm Bülk herausfinden sollten. Und die ganze Zeit durften wir zuhören, aber auch mitmachen, was für eine ausgelassene Stimmung sorgte. Mehr wird dazu aber nicht verraten! Der krönende Abschluss war übrigens dann noch eine exzellente Krabbensuppe! Unser Tipp: Schauen Sie sich, auch gerne mit ihren Kindern, selbst einmal dort um und besuchen Sie eine Veranstaltung von Klaus Michelsen, der Sie mit musikalischen Märchen verzaubern wird… Ach ja, dieses Jahr wird der Leuchtturm 150 Jahre alt, achten Sie auf Veranstaltungshinweise! |
Der Erzähler mit Bildbelegen |
Große Kinder lauschen gebannt dem Erzähler |
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Große Kinder lauschen gebannt dem Erzähler | |
Laboe vom Bülker Turm gesehen |